Am 7. Mai 2018 wird der Startschuss für das Projekt The Road To Life, ein Fahrer-Training für Jugendliche, gegeben. Vier Schüler der Gewerbeschule von Castelnuovo Garfagnana (Lucca) nehmen kostenlos am ersten Schulungskurs teil. Das Fahrsicherheitstraining, das vollständig von den Sponsoren von The Road To Life finanziert wird, sieht eine Theoriestunde und drei Stunden praktischen Unterricht mit den Profifahrern Massimiliano Bos und Marco Belli vor.
Unteren deren professionellen Leitung fahren die Schüler Slalom zwischen Kegeln, machen einen Elchtest, lernen, mit einer Über- und Untersteuerung umzugehen und sammeln die nötigen Erfahrungen, um auf einen bewussten Umgang mit plötzlich auf der Fahrbahn auftretenden Hindernissen vorbereitet zu sein. Der Tag wird von der Fernsehsendung Rally Dreamer gefilmt, die Sonntagabend auf Sky 225 und digital terrestrisch 60 ausgestrahlt wird.
Auswahl der ersten Kursteilnehmer
Die ersten vier Teilnehmer wurden aufgrund ihrer schulischen Laufbahn und der Ergebnisse eines Quiz ausgewählt, mit dem getestet wurde, wie viel sie bei dem Projekt „UnITI per il Motorsport“ („Zusammen für den Motorsport“) gelernt hatten. Diese Initiative wurde von Profifahrer Massimiliano Bosi aus Lucca, Sieger der italienischen Rallye-Meisterschaft in der Kategorie R1 und Gewinner der Trophäe Suzuki, ins Leben gerufen und an der Gewerbeschule ITI Lucca durchgeführt. Im Unterricht wurde über die Welt der Rallye-Meisterschaften und der professionellen Rennfahrer gesprochen und theoretisches Wissen zu Konzepten vermittelt, die für die Sicherheit beim Fahren wesentlich sind, wie Trimmung, Fahrzeugdynamik, hydraulisches Systeme, Telemetrie und andere.
Federico Rubino, Testimonial für die Iniziative ‚The Road To Life‘
Auf der Piste von Rioveggio war auch Federico Rubino anwesend, Testimonial des Projekts The Road To Life . Er hat in den vergangenen Jahren die Initiative in ganz Italien präsentiert, um Gleichaltrige für das Thema Sicherheit und Einhaltung der Vorschriften im Straßenverkehr zu sensibilisieren. „Die Beachtung der Verkehrsregeln geht Hand in Hand mit der Sicherheit und dem Schutz für Leib und Leben“, betont Attilio, Vater von Federico. Attilio Rubino, Geschäftsführer der Firmen Pr Rubino und Vision Tech, hat diese Initiative, die sich an junge Fahrer und Führerscheinneulinge wendet, ins Leben gerufen und konnte andere, weitsichtige Unternehmer von der Notwendigkeit einer finanziellen Unterstützung überzeugen.
Die Ziele von ‚The Road to Life‘
Das Projekt The Road To Life existiert aufgrund des Bewusstseins einer kleinen Gruppe von weitsichtigen Unternehmern, die verstanden haben, wie wichtig es ist, in die Fähigkeiten von jungen Menschen zu investieren. Jungen Menschen sind die Zukunft unserer Gesellschaft und unserer Unternehmen. Führerschein-Neulingen das Rüstzeug mitzugeben, um mit den Gefahren des Straßenverkehrs umzugehen und sicher unterwegs zu sein, ist ein wichtiger Baustein für die Zukunft. Aus diesem Grund haben die Unternehmer, die in das Projekt involviert sind, den Vorschlag wohlwollend aufgenommen, ihren Angestellten ein Verkehrssicherheitstraining zu finanzieren. Bei dem ersten Fahrer-Training, das dank ‚The Road to Life‘ stattfindet, durfte auch ein junger Techniker von Pr Rubino teilnehmen.
Die Initiative fordert einen hohen Einsatz an Zeit und Geld, die die Sponsoren und Gründer des Projekts ohne Gewinnabsichten oder persönliche Vorteile investieren: Attilio Rubino von PR Rubino aus Anzola nell’Emilia und Vision Tech aus Calderara di Reno, Aldo Calabrese von Assicurazioni Generali Italia, Abteilung Toro Casalecchio di Reno, Fabio Zalambani und Franco Leoni vom Polonord Adeste aus Castel Maggiore, Rosella Giuliani von G&B aus Calderara di Reno, Davide Garavello von Iris in Bologna und der Organisator Mirco Tognarini, Patron von Rally Dreamer in Bologna.
Unser Wunsch
Wir hoffen darauf, dass der Wert des Projekts The Road To Life auch von anderen Unternehmern und von öffentlichen Institutionen anerkannt wird, sodass wir die nötigen Ressourcen finden können, um junge Menschen zur Beachtung der Verkehrsregeln zu erziehen. Vor allem aber wäre es wünschenswert, dass die Initiative von den Schulbehörden in ihre Planung aufgenommen wird, um das Thema der Sicherheit im Straßenverkehr ins Zentrum der Aufmerksamkeit zu rücken. Wir sind überzeugt, dass Strafen nicht ausreichen, um junge Menschen zu verantwortungsvollem Handeln zu veranlassen, sondern eine umfassende Verkehrserziehung unerlässlich ist.